Wir sind nicht in der Kirche. Kann unser Kind konfirmiert werden?
Ja, die Konfirmation ist möglich, denn wichtig ist die Entscheidung Ihres Kindes, zum Konfirmandenunterricht zu gehen und sich konfirmieren zu lassen. Wir freuen uns, wenn Sie als Eltern Ihrem Kind das ermöglichen.
Wir wohnen nicht im Bereich der St.-Paulus-Gemeinde, aber unser Kind soll trotzdem die Konfirmandenzeit in St. Paulus verbringen und dort auch konfirmiert werden. Ist das möglich?
Ja, das ist möglich. Aber zunächst einmal sollten Sie davon ausgehen, dass Ihr Kind in der Gemeinde konfirmiert wird, in der Sie auch wohnen, weil Freundinnen und Klassenkameraden dort sind, und so die Vertrautheit am größten ist. Wenn Sie sich aber für St. Paulus entscheiden, weil auch hier Freunde ihres Kindes dabei sind und Sie ohnehin nach Buxtehude und St. Paulus orientiert sind, oder weil Ihnen unser Konfirmandenmodell besser gefällt, kann Ihr Kind auch in St. Paulus zum Konfirmandenunterricht angemeldet werden.
Mein Kind ist nicht getauft. Kann es konfirmiert werden?
Ihr Kind kann am Konfirmandenunterricht teilnehmen. Die Konfirmation ist die Bestätigung der Taufe. Wir feiern mit allen Konfirmanden eines Jahrganges wenige Monate vor der Konfirmation ein gemeinsames Tauffest, bei dem die noch nicht getauften Konfirmanden getauft werden.
Welche Rechte erhält man durch die Konfirmation?
Mit der Konfirmation wird u. a. das Recht zugesprochen, in allen evangelischen Gemeinden am Abendmahl teilzunehmen, Pate zu werden, eine Nottaufe vorzunehmen und als Erwachsener an kirchlichen Wahlen teilzunehmen oder in kirchliche Ehrenämter gewählt zu werden. Wenn jemand als Erwachsener getauft wird, so kommt der Taufunterricht dem Konfirmandenunterricht gleich.
Endet das Patenamt mit der Konfirmation?
Offiziell enden die Aufgaben der Paten mit der Konfirmation, weil der oder die Jugendliche dann religionsmündig ist. Aber es ist schön, wenn die guten Kontakte zwischen Paten und Patenkind ein Leben lang bestehen bleiben!