Die St.-Paulus-Kirchengemeinde ist 1964 als Schwestergemeinde zur St.-Petri-Kirchengemeinde in der Buxtehuder Kernstadt entstanden. Das Gemeindehaus Altkloster am Schafmarkt war die Keimzelle von St. Paulus. Als in den 60er Jahren der Süden der Stadt immer schneller wuchs, umfasste der Pfarrbezirk Altkloster der St.-Petri-Gemeinde bald mit 7.000 Gemeindegliedern ebensoviel Menschen wie die anderen beiden Pfarrbezirke der Gemeinde zusammen.
Die Gottesdienste im Gemeindehaus Altkloster, das zunächst nur als Nebenpredigtstelle gedacht war, erfreuten sich eines regen Zuspruchs. Als das Gemeindehaus auch zunehmend für Taufen und Trauungen in Anspruch genommen wurde und die fortschreitende Bebauung des Buxtehuder Südens abzusehen war, erkannten die Verantwortlichen: Hier bildet sich eine eigenständige Gemeinde heraus.
So fasste der St.-Petri-Kirchenvorstand den Beschluss, den Gemeindeteil südlich der Bahnlinie zu verselbständigen. Mit Wirkung vom 1. Januar 1964 gab es in Buxtehude zwei evangelisch-lutherische Kirchengemeinden. Der erste Pastor von St. Paulus, der die Pionierarbeit des Gemeindeaufbaus leistete, war Heinrich Römisch.
Pastor Christhard Schomerus kam schon bald nach der Gründung als zweiter Pastor hinzu. Lesen Sie seine Erinnerungen an die Gründungsphase HIER.